Horst Geipel

Aus DDR-Tanzmusik
Wechseln zu: Navigation, Suche
M & R 18/62
Horst Geipel besuchte einige Jahre die Musikschule in Braunschweig und in Halle. Danach war er als Saxophonist, Klarinettist und Arrangeur in verschiedenen Hallenser Orchestern tätig. 1956 ging er zum Orchester von Alo Koll nach Leipzig, ein Jahr später zu Fips Fleischer und von dort aus nach Berlin zum Orchester von Günter Gollasch, in dem er wieder Saxophon spielte. Ab 1. Oktober 1961 leitete er eine Zeit lang neben Jürgen Hermann das Große Tanzstreichorchester des Deutschlandsenders bzw. auch das Rundfunk-Tanzorchester Berlin. Ab den 60er Jahren komponierte er einige Schlagermelodien für DDR-Interpreten.


Beispiele seiner Kompositionen

Titel Interpret Jahr
Caballero Rosemarie Ambé 1973
Das fällt dir nicht einmal im Traume ein Christel Schulze 1962
Das verzeih ich dir nie Regina Thoss 1966
Der Prinz in meinen Träumen Karin Heyn 1966
Der September bringt nicht immer Regen Christel Schulze 1962
Die Männer sind ja so gefährlich Helga Brauer 1964
Die Moni erzählt es der Ruth Rüdiger Fournée 1962
Die schönsten Souvenirs Karin Prohaska 1968
Die Tage der Liebe Rose-Marie Heimerdinger 1962
Du gehörst dazu Rüdiger Fournée 1963
Herbstlaub Rundfunk-Tanzstreichorchester Berlin
Ich geh´ singend durch die Stadt Peter Wieland 1962
Immer dufte Tanzorchester des Berliner Rundfunks
Jeder Seemann liebt sein Dreierlei Reinhard Mühlbacher 1969
Kaballero Rosemarie Ambé 1973
Lach´ nicht über Liebespärchen Ina Martell 1966
Mein Typ Tanzorchester des Berliner Rundfunks 1960
Schöner als jeder Traum Gerti Möller 1966
Suomi Peter Wieland 1962
Verliebtes Spiel Orchesteraufnahme
Von dir zu mir Wolfram Schiffner 1964
Wenn du glaubst Ingrid Winkler 1968
Wir sind die drei Musketiere zur See H. Eichler / R. Mühlbacher / R. Hentschel 1969