Friedrich Schröder

Aus DDR-Tanzmusik
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Der Komponist Friedrich Schröder wurde 1910 in der Schweiz geboren. Nach dem Abitur 1927 studierte er in Münster Musikgeschichte und Kirchenmusik. 1929 siedelte er nach Berlin um und setzte sein Studium an der dortigen Hochschule fort. In den 30-er Jahren gab er seine Plan auf, Kirchenmusiker zu werden und arbeitete gemeinsam mir Peter Kreuder an Filmmusiken. 1936 komponierte er seine ersten Schlagermelodien, war aber gleichzeitig auch für Orchester tätig und blieb den Filmmelodien treu. Auch nach dem Krieg komponierte er, wurde 1948 Leiter der Musikabteilung des Senders RIAS, gründete mit anderen die Schallplattenfirma "Ariola" und wurde 1964 zum Präsidenten des Vereins zur Förderung der deutschen Tanz- und Unterhaltungsmusik gewählt. Friedrich Schröder starb 1972 in Berlin.

Beispiele seiner Kompositionen

Titel Interpret Jahr
Das Großstadt-Lied Helga Zerrenz 1967
Das wusste keiner außer dir Sonja Siewert 1952
Denkst du noch daran Bruno-Klennert-Quartett 1948
Kinder, wie die Zeit vergeht Erwin Hartung 1947
Komm mit mir nach Tahiti Undine von Medvey & Peter Rebhuhn 1947
Liebling, was wird nun aus uns beiden Bärbel Wachholz 1962
Liebling, was wird nun aus uns beiden Kurt Reichherzer 1947/48
Man müsste Klavier spielen können Horst Winter und sein Orchester 1947/48
Mit einem Blumenstrauß Werner Hass 1957
Mit roten Rosen Sonja Siewert
Mit roten Rosen fängt die Liebe meistens an Vera Schneidenbach & Ingo Graf
Negermamas Wiegenlied Detlev Lais 1948
Resignation Vera Schneidenbach & Ingo Graf 1978
So stell´ ich mir die Liebe vor Rica Déus 1962
Träume kann man nicht verbieten Gloria Astor 1947
Träume kann man nicht verbieten Julia Axen 1967
Träume kann man nicht verbieten Vera Schneidenbach & Ingo Graf 1978
Zum wahren Glücklichsein gehört viel Liebe Cornel-Trio 1947-49