Petra Schwerdt: Unterschied zwischen den Versionen
Aus DDR-Tanzmusik
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Petra Schwerdt wurde 1958 in Eigenriede (bei Mühlhausen) geboren. Schon in ihrer Kindheit lernte sie Blockflöte, Akkordeon und Klavier spielen. Das Spielen der Gitarre brachte sie sich autodidaktisch bei. Mit 13 Jahren stand sie erstmals auf einer Bühne. 1975 begann sie ein Gesangsstudium an der Leipziger Musikhochschule, das sie nach einer Pause einige Jahre später beendete. Um Geld zu verdienen nahm sie ein Angebot als Sängerin beim „Hansa Schauorchester“ an. Hier eignete sie sich die Bühnenprofessionalität an, die sie auf ihrem weiteren Weg als Künstlerin dringend brauchte. Nach einer privat bedingten Pause stieg Petra 1982 bei der Gruppe „Synoptik“ als Sängerin ein. 1984 wechselte sie in den professionellen Musikbereich und schloss sich der Gruppe „Morgentau“ an. 1985 gewann sie beim traditionellen Wettbewerb „Goldener Rathausmann“ in Dresden sowohl den Haupt-, als auch den Pressepreis. Erste Aufnahmen bei AMIGA folgten. Nach kurzen Versuchen bei „Gipsy“ und mit einer eigenen Band trat sie ab 1987 nur noch solistisch auf. Weitere Produktionen bei AMIGA und beim Rundfunk folgten. 1988 kam es zu eine Zusammenarbeit mit Günther Fischer und mit Reinhard Lakomy. | Petra Schwerdt wurde 1958 in Eigenriede (bei Mühlhausen) geboren. Schon in ihrer Kindheit lernte sie Blockflöte, Akkordeon und Klavier spielen. Das Spielen der Gitarre brachte sie sich autodidaktisch bei. Mit 13 Jahren stand sie erstmals auf einer Bühne. 1975 begann sie ein Gesangsstudium an der Leipziger Musikhochschule, das sie nach einer Pause einige Jahre später beendete. Um Geld zu verdienen nahm sie ein Angebot als Sängerin beim „Hansa Schauorchester“ an. Hier eignete sie sich die Bühnenprofessionalität an, die sie auf ihrem weiteren Weg als Künstlerin dringend brauchte. Nach einer privat bedingten Pause stieg Petra 1982 bei der Gruppe „Synoptik“ als Sängerin ein. 1984 wechselte sie in den professionellen Musikbereich und schloss sich der Gruppe „Morgentau“ an. 1985 gewann sie beim traditionellen Wettbewerb „Goldener Rathausmann“ in Dresden sowohl den Haupt-, als auch den Pressepreis. Erste Aufnahmen bei AMIGA folgten. Nach kurzen Versuchen bei „Gipsy“ und mit einer eigenen Band trat sie ab 1987 nur noch solistisch auf. Weitere Produktionen bei AMIGA und beim Rundfunk folgten. 1988 kam es zu eine Zusammenarbeit mit Günther Fischer und mit Reinhard Lakomy. | ||
Nach der Wende versuchte sie vergeblich als „Caro Lynn“ einen Neustart im vereinten Deutschland und zog sich anschließend aus dieser Branche zurück. | Nach der Wende versuchte sie vergeblich als „Caro Lynn“ einen Neustart im vereinten Deutschland und zog sich anschließend aus dieser Branche zurück. | ||
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| + | * Deutsche Mugge | ||
| + | * Melodie & Rhythmus Heft 8/1988, Seite 7 | ||
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2025, 09:21 Uhr
Petra Schwerdt wurde 1958 in Eigenriede (bei Mühlhausen) geboren. Schon in ihrer Kindheit lernte sie Blockflöte, Akkordeon und Klavier spielen. Das Spielen der Gitarre brachte sie sich autodidaktisch bei. Mit 13 Jahren stand sie erstmals auf einer Bühne. 1975 begann sie ein Gesangsstudium an der Leipziger Musikhochschule, das sie nach einer Pause einige Jahre später beendete. Um Geld zu verdienen nahm sie ein Angebot als Sängerin beim „Hansa Schauorchester“ an. Hier eignete sie sich die Bühnenprofessionalität an, die sie auf ihrem weiteren Weg als Künstlerin dringend brauchte. Nach einer privat bedingten Pause stieg Petra 1982 bei der Gruppe „Synoptik“ als Sängerin ein. 1984 wechselte sie in den professionellen Musikbereich und schloss sich der Gruppe „Morgentau“ an. 1985 gewann sie beim traditionellen Wettbewerb „Goldener Rathausmann“ in Dresden sowohl den Haupt-, als auch den Pressepreis. Erste Aufnahmen bei AMIGA folgten. Nach kurzen Versuchen bei „Gipsy“ und mit einer eigenen Band trat sie ab 1987 nur noch solistisch auf. Weitere Produktionen bei AMIGA und beim Rundfunk folgten. 1988 kam es zu eine Zusammenarbeit mit Günther Fischer und mit Reinhard Lakomy. Nach der Wende versuchte sie vergeblich als „Caro Lynn“ einen Neustart im vereinten Deutschland und zog sich anschließend aus dieser Branche zurück.
Quellen:
- Deutsche Mugge
- Melodie & Rhythmus Heft 8/1988, Seite 7
Titelliste
| Titel | Jahr | Quelle | Komponist | Texter |
|---|---|---|---|---|
| Frau´n kann nichts umhau´n | 1988 | Rundfunkaufnahme | Mathias Schramm | Jan Witte |
| Die andere Stimme (1) | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| Gib deine Welt (3) | 1986 | AMIGA 5 56 143 | Hans-Jürgen Heese | Jens Thonen |
| Hast du einen Freund | 1989 | Rundfunkaufnahme | Thomas Natschinski | Kurt Demmler |
| Ich habe Angst | 1987 | AMIGA 8 56 311 | Andreas Bicking | Ronald Seelmann |
| Ich verliere jedes Spiel | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| Jetzt kommt die Nacht | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| Kein Stein | 1987 | AMIGA 8 56 311 | Rolf Schindler | Ronald Seelmann |
| Kinder der Erde (4) | 1989 | Rundfunkaufnahme | ||
| Meine Kleine | 1988 | Rundfunkaufnahme | Mathias Schramm | Jan Witte |
| Nie mehr wieder | 1987 * | Rundfunkaufnahme | Mathias Schramm | Jan Witte |
| Nothing´s gonna stop us now (2) | 1988 | AMIGA 8 56 328 | Hammond | Warren |
| Panzer um meine Haut | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| Pinoccio | 1988 | Rundfunkaufnahme | Mathias Schramm | Mathias Schramm |
| Samariterblues | 1989 | Rundfunkaufnahme | Thomas Natschinski | Kurt Demmler |
| Schrei, wenn du nicht mehr kannst | 1986 | Rundfunkaufnahme | Andreas Bicking | Fred Gertz |
| Schwarze Sterne | 1987 | AMIGA 8 56 311 | Andreas Bicking | Ralf Schmidt |
| Stein und Eisen | 1986 | Rundfunkaufnahme | Andreas Bicking | Fred Gertz |
| Telefoniemals zuvor (1) | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| That´s what friends are for (5) | 1987 | TV-Produktion | ||
| Träumeland | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| Überdosis | 1988 | Rundfunkaufnahme | Mathias Schramm | Jan Witte |
| Unter Strom (1) | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
| What´s love got to do with it | 1985 | AMIGA 8 56 154 | Terry Britten/Graham Lyle | Terry Britten/Graham Lyle |
| Wie die Kippe danach | 1988 | ROKKfilm | Jürgen Matkowitz | Hartmut König |
(1) mit Michael Barakowski
(2) mit Dirk Zöllner
(3) mit der Gruppe "Gipsy"
(4) mit Eva-Maria Pieckert, Stefan Trepte, Volker Gröhling